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Urlaub - Ferienhaus oder Hotel

 

 

Wer einen Urlaub plant, muss sich entscheiden, ob man in einem Hotel oder Ferienhaus wohnen möchte. Beide Unterkünfte haben ihre Vor- und Nachteile. Welche besser ist und was man dabei beachten sollte, erklärt dieser Artikel.


Auf die eigenen Vorlieben kommt es an


Ein Hotelaufenthalt kann viele Annehmlichkeiten bieten, wie beispielsweise Housekeeping und Zimmerservice. Jedoch ist der Platz in einem Hotelzimmer in der Regel gering.

Wer die Privatsphäre bevorzugt und lieber seine Ruhe haben möchte, profitiert eher von der Flexibilität eines Ferienhauses. Man hat mehr Platz für sich, kann selbst kochen und es gibt je nach Ferienhaus neben dem Garten sogar einen Pool zur eigenen Nutzung.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Lage. Hotels befinden sich in der Regel in touristischen Gebieten in der Nähe von Attraktionen und Restaurants, während Ferienhäuser eher abgelegen sind und einen ruhigen und abgeschiedenen Rückzugsort bieten können.

Wer den Hund in den Urlaub mitnimmt, kann sich für ein Ferienhaus
mit eingezäuntem Grundstück entscheiden. Dann kann sich der Vierbeiner frei bewegen und man braucht keine Angst zu haben, dass er wegläuft.

Was die Gebühren betrifft, können Hotels mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, wie beispielsweise Resortgebühren und Parkgebühren. Mit einem Ferienhaus kommt man in der Regel günstiger weg, man sollte jedoch beachten, dass in der Regel eine Gebühr für die Endreinigung anfällt.


 

Nicht wenige Arbeitnehmer fühlen sich trotz Urlaub gestresst


Vielen Arbeitnehmern fällt es schwer, im Urlaub von der Arbeit abzuschalten. Anstatt die freien Tage zu genießen, ist der
Kopf noch in der Arbeit. Manchen Menschen fällt es sogar so schwer loszulassen, dass sie selbst während des Urlaubs teilweise ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Dazu gehört es beispielsweise die E-Mails zu lesen, Anrufe zu tätigen oder auch eine noch nicht erledigte Excel-Tabelle fertigzustellen. Die Tendenz zeigt, dass immer mehr Berufstätige es nicht schaffen, Berufliches und Privates zu trennen.

Jedoch braucht der Kopf deutlich länger, bis er abschalten kann, wenn man den Laptop und das Smartphone im Urlaub nicht beiseitelegt.

Sobald der Urlaub vorbei ist und der eigentliche Berufsalltag wieder beginnt, macht sich bei zahlreichen Menschen Arbeitsfrust breit. Folglich leiden nicht wenige unter dem wissenschaftlich bewiesenen
Post-Holiday-Syndrom. Besonders in den ersten Tagen und Wochen fällt es Berufstätigen dann schwer, aus dem Stimmungstief herauszukommen.

Von dem Gefühl der Erholung, die die freien Tage brachten, ist nichts mehr zu spüren, da der Alltagsstress wieder da ist. Im Gegenteil, man fühlt sich gereizt, die Konzentration fehlt und es fällt einem schwer gut durchzuschlafen. Wer einem Job nachgeht, der ihn alles andere als erfüllt, hat meistens mehr Schwierigkeiten, wieder in den Arbeitsalltag hineinzukommen.

Damit das Post-Holiday-Syndrom nach dem nächsten Urlaub nicht allzu sehr aufkommt, empfiehlt es sich direkt nach dem Urlaub schon den nächsten zu planen. Mit der Vorfreude lässt sich das Stimmungstief nach der arbeitsfreien Zeit leichter überwinden. Im besten Fall kommt es gar nicht erst auf.

Regelmäßige sportliche Aktivitäten tragen ebenfalls dazu bei die Glückshormone zu steigern. Hier gibt es sechs Tipps
für die nächste Urlaubsplanung.

Fazit: Urlaub im Ferienhaus oder Hotel?


Letztlich hängt die Entscheidung zwischen einem Hotel und einem Ferienhaus von den persönlichen Vorlieben und dem Budget ab.

Wer Wert auf Privatsphäre legt und vorwiegend selbst kochen möchte, für den ist ein Ferienhaus die bessere Wahl. Zudem steht um einiges mehr an Platz zur Verfügung. Wichtig ist, dass man daran denkt, sich zu entspannen und den Urlaub in vollen Zügen zu genießen.

Für diejenigen, die als Freelancer arbeiten oder ihre Rente genießen, bietet es sich an, über eine
Langzeitmietung eines Ferienhauses nachzudenken.

 

Zuletzt aktualisiert am 07.07.2023 von Torsten Guggenberger.

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